Kinder beim Zahnarzt stellen eine besondere Herausforderung dar. Wir Zahnärzte legen den Grundstein für spätere Zahnarztbesuche, die das Kind ein Leben lang begleiten werden. Kinder sind keine kleinen Erwachsenen. Häufig werden Behandlungs- und Untersuchungsmethoden angewandt, die auch für Erwachsene angewendet werden. Wenn der Zahnarzt dann noch den Fehler begeht und dem Kind möglicherweise sagt: „Stell dich nicht so an, dass ist doch alles gar nicht so schlimm“, kann dieser Umgang mit Kindern beim Zahnarzt der Grundstein für eine spätere Zahnarztangst (Dentophobie) sein. Kinder können noch nicht rationell denken. Vieles von dem was um sie herum geschieht, verstehen sie einfach nicht. Während das eine Kind sehr neugierig und aufgeschlossen die Praxis erkundet und erst einmal die Behandlung über sich ergehen lässt, hat das andere Kind bereits beim Betreten der Zahnarztpraxis Angst oder empfindet ein unangenehmes Gefühl. Die Toleranzgrenzen der Kinder beim Zahnarzt sind höchst unterschiedlich.
Unsere Aufgabe als Kinder Zahnarzt Zürich ist es, jedes Kind in seiner gesamten Persönlichkeit kennenzulernen und ernst zu nehmen. Dem neugierigen Kind lassen wir den Raum die Zahnarztpraxis kennenzulernen und zu entdecken, was es wissen und sehen möchte. Das schüchterne zurückhaltende Kind ist vielleicht mit einem Buch und Zeichnungen besser beraten. Nicht immer muss die Behandlung des Kindes beim Zahnarzt gleich während des ersten Termins stattfinden. Möchte das Kind erst einmal alles kennenlernen und verarbeiten und beim nächsten Termin mit der Zahnarztbehandlung starten, dann wird dieser Wunsch selbstverständlich respektiert. Jedes Kind beim Zahnarzt benötigt einen individuellen Therapieplan, der das Alter des Kindes und seine Belastbarkeit berücksichtigt. Ausserdem muss berücksichtigt werden, ob das Kind bereit ist mitzuarbeiten. Die Kinderzahnheilkunde stellt hohe Ansprüche an den behandelnden Zahnarzt, denn neben medizinischem Wissen spielen Sensibilität und ein grosses Einfühlungsvermögen des Zahnarztes eine wesentliche Rolle für den Therapieerfolg.
Wir möchten, dass Ihr Kind mit gesunden und starken Zähnen groß wird. Den Grundstein legt, neben der häuslichen Zahnpflege, ein umfassendes und kindgerecht erklärtes Prophylaxe-Programm. Die spielerische und gründliche Einführung in die richtige Zahnpflege legt den Grundstein für starke und gesunde Zähne. Wir empfehlen Eltern die zahnärztliche Kontrolle alle 3 Monate vorzunehmen. Ihr Kind muss den Zahnarzt, bei Terminen in kurzen Abständen, nicht immer neu kennenlernen und kann sehr viel besser Vertrauen zu seinem Kinderzahnarzt aufbauen. Zuhause können Sie starke und gesunde Zähne mit einer qualitativ hochwertigen Zahnbürste, fluoridhaltiger Zahnpasta und Zahnseide unterstützen. Achten Sie bei der Auswahl der Zahnpasta auf abriebfreie Zahnpasta, da diese den Zahnschmelz des Kindes zerstört und im Kindesalter nicht notwendig ist. Sollte trotz sorgfältiger Zahnpflege Karies auftreten, Schäden durch einen Unfall an den Zähnen auftreten oder kieferorthopädische Massnahmen notwendig werden, bieten wir in unserer Kinderzahnarztpraxis in Zürich speziell auf Kinder abgestimmte Behandlungsmethoden.
„Karies am Milchzahn ist ja nicht so schlimm.“ Dies hören wir öfter von Eltern, die einfach abwarten möchten, bis der Zahn ausfällt. Das stimmt so leider nicht. Zum einen kann Karies am Milchzahn Schmerzen verursachen und zum anderen kann Karies am Milchzahn auf den bleibenden Zahn übergreifen. Wenn eine Füllung nicht mehr ausreicht, um den Milchzahn zu erhalten und dieser entfernt werden muss, können Zähne im Sichtbereich mit Milchzahnkronen erhalten werden. Unter Umständen kann es in der Kinderzahnmedizin erforderlich sein die Behandlung unter Narkose durchzuführen. Die Anästhesisten unserer Zahnarztpraxis übernehmen die Narkose und begleiten Sie und den kleinen Patienten vom Vorgespräch bis zur Entlassung nach Hause. Aufgrund der modernen Narkosemittel können Sie unsere Praxis mit Ihrem Kind in der Regel schon nach 1-2 Stunden wieder verlassen. Die Gründe für eine Narkosebehandlung können sehr unterschiedlich sein. Einige Kinder haben sehr starke Angstzustände, andere Kinder leiden unter einem extremen Würgereiz, bei manchen Kindern ist aufgrund der fehlenden Kooperationsfähigkeit ihres Alters eine andere Behandlungsmöglichkeit nicht gegeben.
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