Die Geschichte der Implantologie
Implantologie damals und heute
Zahnverlust führt zu Zahnlücken und letztendlich zur Zahnlosigkeit. Das zu verhindern hat man bereits im Altertum versucht. In dieser Zeit entstand der Wunsch pizza kurier bern , verlorengegangene Zähne durch Implantate zu ersetzen und archäologische Funde belegen Versuche in diese Richtungen. Der Begriff “Implantat” kommt übrigens aus dem Lateinischen, wobei implanta als “Steckling, Setzling” übersetzt wird. Im übertragenen Sinn bedeutet Implantat eine künstliche Zahnwurzel.
Auch im weiteren Verlauf der Jahrhunderte versuchten Mediziner, Zähne zu replantieren. Nennenswerte Fortschritte wurden dabei nicht erzielt. Beispielsweise kauften Menschen im 18. Jahrhundert in England anderen ihre gesunden Zähne ab, um diese bei sich einsetzen zu lassen. Doch auch dieser Versuch scheiterte wie viele andere Experimente.
1939 legte Strock an der Harvard Universität den Grundstein der modernen zahnärztlichen Implantologie. Im Laufe der Jahre wurden die einer Holzschraube sehr ähnlichen Gewindeformen und die Materialien weiter verändert. Doch erst 1969 fand die Implantologie Eingang in die moderne Zahn-Mund-und Kiefer Heilkunde. Es stellte sich heraus, dass Titan ein idealer Werkstoff für Zahnimplantate ist, da der Knochen direkt an die Titanoberfläche heranwachsen kann und mit ihr eine Verbindung eingeht.
Der Wissenschaftler Per-Ingvar Branemark entwickelte zu diesem Zeitpunkt ein Implantatsystem mit einer Schraube aus Reintitan. Noch heute steht das Branemark System für die Neuorientierung, die mit der Einführung sicherer und effektiver Implantate in der modernen Zahnmedizin stattfand.
Bis heute wird weiter geforscht, um einige der Forschungsschwerpunkte zu nennen: Implantate aus Hochleistungskeramik, Implantatoberflächen die ein schnelleres Einwachsen ermöglichen, oder die Züchtung von neuem Knochen im Reagenzglas.
Die Implantaterfolgsraten sind allerdings heute schon enorm hoch. Einer der führenden Spezialisten auf dem Gebiet der Implantologie ist Dr. Kai-Uwe Bochdam, PhD., MSc, MSc, Mitinhaber des Zahnarzt Zentrums in Bassersdorf edel+weiss. Er bietet seinen Patienten die fortschrittlichste Behandlungsmethode, die sanfte Implantologie an. Diese arbeitet minimalinvasiv und bietet sich auch für die Behandlung von Angstpatienten an. Der operative Eingriff erfolgt ohne Skalpell, Schnitte und Nähte. Auch ein Knochenaufbau ist mit der sanften Implantologie nicht mehr notwendig.
Wann werden Implantate eingesetzt?
Als Pfeilervermehrung für festsitzende Zähne: Zuweilen genügen einige wenige Implantate, um an ihnen eine Brücke zu befestigen und eine Prothese zu vermeiden.
Als sicherer Halt von Prothesen: Herausnehmbarer Zahnersatz bei zahnlosen Patienten sollte fixiert werden. Implantate können bei ungünstig verteilten Restzähnen wertvolle Stützpfeiler werden.
Ersatz von Einzelzähnen oder Zahngruppen: Fehlende Zähne durch Unfälle, Karies, Zahnlockerung oder Nichtanlage können durch Implantate ersetzt werden.
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